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Am Black Friday spendete der dm-drogerie markt Deutschland 5% des Tagesumsatzes an die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Und die Seelzer Filiale spendete an unser Projekt „Musik macht stark"!

Am vergangen Mittwoch fand dann die Spendenübergabe an der Hannoverschen Straße statt – 747,63 EUR waren am 24.11.2017 zusammengekommen. Filialleitung und anwesende Mitarbeiter überreichten die Spende an Steffen Hospodarz, Initiator und Koordinator von „Musik macht stark“ sowie an einige der Projektkinder.

(fm)

Die Schülerinnen und Schüler der Bläserakademie präsentierten am Mittwoch, 27. September 2017, in einem Vorspiel den Ausbildungsstand ihrer Unterrichtsgruppen. Steffen Hospodarz erläuterte zur Begrüßung im Neuen Forum in Seelze: „Die Gelegenheiten, Musik zu präsentieren, sind für jüngere Musikgruppen meist nicht so zahlreich. Mit diesem Vorspiel wollen wir ihnen eine weitere Möglichkeit bieten, Bühnenpräsenz zu erlernen und ihre musikalischen Fortschritte in Kleingruppen darzubieten. So bekommen auch die Eltern und interessierte Vereinsmitglieder einen genaueren Einblick in die musikalische Arbeit der Bläserakademie.“ Auch für die Jbo-Beginners ist es eine ganz neue Erfahrung, ihren Mitspielenden aus dem Publikum heraus zuzuhören und so auch ganz anders ihren eigenen Auftritt zu reflektieren. So wurde entdeckt, dass alle mit der eigenen Leistung meist unzufriedener sind als die Zuhörerschaft, der Umgang mit einem Mikrophon entscheidend für die Verständlichkeit der Moderation ist und wie besonders der Moment direkt nach dem letzten Ton ist.

Das Klarinettenquintett spielte „Swing Marsch“ und „What Shall We Do With the Drunken Sailor“



Das Vorspiel startete auf hohem Niveau: Laura interpretierte, gemeinsam mit ihrer Lehrerin Anna Rheinländer, eine Gavotte von Gossec aus dem Heft „High Performance Flute“. Es folgte ein lyrisches Klarinettenduett, in dem Juliane die Melodie aus dem Largo aus Dvořák neunter Sinfonie „Aus der neuen Welt“ spielte, während Lara-Joy die gesamte Orchesterbegleitung übernahm.

Ganz professionell zeigte sich Noah am Euphonium: Er trat mit „haTikwa“, der israelischen Nationalhymne, nicht nur solistisch auf, sondern hatte auch noch eine Zugabe vorbereitet, die selbst seinen Lehrer Arne Wulff überraschte. Mit dem Thema aus „Wilhelm Tell“ leitete er zu dem zweistimmigen Stück „Blues Band“ über, präsentiert von Charlotte, Ivan und Laura an der Trompete.

Am selben Instrument spielten Esra, Manuel und Savan nicht nur das selbst zusammengestellte „Beginners-Medley“ aus den drei Lieblingsstücken der Vortragenden, sondern auch das von den Hannover 96-, Katzen- und Pferdeliebhabern selbst komponierte Stück „96-Katze-Pferdreiten“ – ein wahrhaft zeitgenössisches Stück mit Spezialeffekten wie Klopfen auf dem Mundstück oder Klappern mit herausgedrehten Ventilen, das sich hinter den zeitgenössischen Stücken „A Little Suite of Horror“ (YoungStars) und „The Fly" (MSO) nicht verstecken muss. Mit „altbekannten Essential-Elements-Hits“ wartete sodann die jüngste Gruppe des Nachmittags auf: Die Saxophonistinnen Chiara, Natalia und Viona trugen mit ihrem Lehrer Arne Pünter „Au claire de la lune“, „London Bridge“, „Oh Susanna“ und den „Hard Rock Blues“ vor.

Die Tubisten gaben einen Walzer zum Besten



„Viva la musica“ könnte nicht nur als Motto des Schülervorspiels gelten, sondern wurde auch von Leonie, Melina und Lehrerin Anna Rheinländer an der Querflöte aufgeführt, gefolgt von den Stücken „Swing Marsch“ und „What Shall We Do With the Drunken Sailor“, für das die fünf Klarinettistinnen Annkathrin, Emelie, Leonie N., Leonie S. und Nicole kurzerhand Schlagzeuglehrer Simon Schröder als Begleitung gewinnen konnten.

Nach einer Umbaupause konnten auch die größten Instrumente - Aleksa, Constantin und Kimberly mit ihrem Lehrer Steffen Hospodarz an der Tuba - einen Walzer von Moritz Vogel aus dem 19. Jahrhundert darbieten.

Ilayda und Jannis folgten gemeinsam mit Arne Pünter mit typischen Blues-Klängen am Altsaxophon. Wir dürfen uns schon auf das Thema aus „Der rosarote Panther“ freuen, das ebenfalls mitten in der Vorbereitung steckt. Mit weichem Klang und melodiöser dynamischer Gestaltung meisterte sodann Johannes an der Posaune das Solostück „Excursion“ von Timothy Johnson mit CD-Begleitung. „Das ist voll schön!“, war schon bei der Einspielprobe von den anderen Jbo-Beginners zu hören.

Bluesklänge waren von den Saxophonisten zu hören



Johanna, Lisa und Romy führten an der Klarinette mit Mancinis träumerischem „Moon River“ das einzige dreistimmige Stück des Vorspiels auf, bevor Jordan, Tobias und Saranya das Publikum „Unter Palmen“ und mit dem „Buck and Wing Dance“ mit fröhlichen Trompetenklängen in die Herbstferien verabschiedeten.

Direkt nach jedem Auftritt war die Aufregung natürlich noch groß. Daher durfte der verdiente Schlussapplaus nicht fehlen, den alle Instrumentalschülerinnen und -schüler mit ihren Lehrkräften gemeinsam auf der Bühne nun auch wirklich genießen konnten.

Vielleicht erinnert sich jemand: Das letzte Vorspiel im Verein fand im Februar 2006 mit acht Schülerinnen und Schülern statt. Mit nun 32 teilnehmenden Jbo-Beginners ergab sich ein richtiges Konzertprogramm und auch das Publikum passt lange nicht mehr in die Vereinsscheune. Alle sind sich einig, dass solch ein Vorspiel wieder ein fester Bestandteil im Jahresprogramm werden soll.

(sm)

Drei Orchestergruppen auf einer Bühne - kann das gut gehen?

Die Bühne am Alten Krug in Seelze war beinahe zu klein für unsere über 50 Musiker aus den Orchestern der Jbo-Beginners. Schließlich hatte doch jeder seinen Platz gefunden und unsere jungen Instrumentalschüler begeisterten zur Eröffnung des Obentrautmarktes in Seelze mit ihrer Spielfreunde die zahlreichen Zuhörer. Einen eigenen Programmteil bestritten die aus dem Projekt „Musik macht stark“ zum Basic-Orchester gestoßenen Musiker. Zusammen mit den erfahrenen „Basics“ zeigten sie dann mit „Pomp & Circumstance No. 1“, dass die Zeit seit den Sommerferien gut zur Weiterentwicklung genutzt wurde. Das Jbo-Beginners Advanced spielten souverän einige bekannte Titel („Shake It Off“, „Tequila“). Geleitet wurden die drei Klangkörper vom neuen musikalischen Leiter der Jbo-Beginners Basic, Arne Pünter. Das Fazit: Drei Orchestergruppen auf einer Bühne, das geht gut!

 

(sh)

Nach dem Eislaufen im Januar stand im September die nächste außermusikalische Aktivität der Jbo-Beginners an: 48 Kinder tobten sich im Superfly-Trampolinpark so richtig aus und hatten sichtlich Spaß.

Belis, Posaunistin bei den Jbo-Beginners, berichtet:

Am 9. September 2017 haben wir, die Jbo-Beginners, die Trampolinhalle Superfly besucht. Wir sind mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof gefahren und von da aus mit der Straßenbahn zur Trampolinhalle. Im Superfly gab es ein Trapez, wo man in eine Grube mit Schaumstoffwürfeln fällt, einen Steg, auf dem man mit Schaumstoffwürfeln kämpft und versucht, den anderen runter zu werfen, zwei Trampoline mit jeweils einem Basketballkorb und Basketbällen, einen Parcours und viele normale Trampoline. Zurück sind wir dann wieder mit der Straßen- und S-Bahn gefahren. Dieser Tag hat sehr viel Spaß gemacht.

 

(bo/fm)

70 junge Musiker geben beeindruckendes Konzert

Das Jugendblasorchester Seelze (Jbo) hat im vergangenen Jahr seine Ausbildungsaktivitäten unter dem Dach der „Bläserakademie“ zusammengefasst.  In der Bläserakademie finden sich nun das Projekt „Musik macht stark“ und die beiden Orchestergruppen der Jbo-Beginners wieder. Rund 70 junge Musiker zwischen acht und zwölf Jahren standen am Sonntag, 11. Juni 2017, auf der Bühne des mit 230 Zuhörern voll besetzten Forums der Geschwister-Scholl-Schule. Die Zuhörer, darunter Eltern, Großeltern, Geschwister und weitere Interessierte, sollten nicht enttäuscht werden: Unter der Leitung von Christoph Grages zeigten die drei Ensembles auf eine beeindruckende Art, wozu bereits die Jüngsten in der Lage sind.

 

Die Kinder der Bläserakademie vor ihrem Konzert

 

Jedes Jahr bietet das Projekt „Musik macht stark“ 30 Kindern der dritten Grundschulklassen aus Seelze, Letter und Lohnde die Möglichkeit, kostenlos ein Instrument zu erlernen. In diesem Jahr erreichten 25 Kinder das Ziel „Abschlusskonzert“ Nach einem halben Jahr Unterricht spielten sie bereits erste Stücke wie „Hänschen Klein“ oder „Oh, Susanna“. Außerdem trug jede Instrumentengruppe ein Musikstück alleine vor. „Mit dem Verlauf und den Ergebnissen des Projekts sind wir sehr zufrieden. Ein besonderer Dank gilt allen Betreuern, Ausbildern und Helfern. Ohne sie wäre dieses Projekt nicht zu verwirklichen“, so Steffen Hospodarz, der das Projekt koordiniert. Zum Abschluss dieses Programmteils erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde und ein Foto vom Probenwochenende zur Erinnerung. Für die meisten ist es nur ein Abschied auf Zeit, denn sie werden ihre Ausbildung nach den Sommerferien in der Bläserakademie fortsetzen.

 

Die Jbo-Beginners Basic

 

Nach einer kurzen Umbaupause durften die Jbo-Beginners Basic die Bühne betreten. Die Musiker dieser Formation erlernen seit ein bis zwei Jahren ihr Instrument in der Bläserakademie. Sie präsentierten unter der Leitung von Christoph Grages mit Titeln wie „Pomp & Circumstance“ oder „Russland-Medley“ die Ergebnisse des Ausbildungsjahres 2017. Als vorgezogene Zugabe kam die dritte und älteste Formation der Bläserakademie, die Jbo-Beginners Advanced, mit auf die Bühne, und alle 45 Jbo-Beginners spielten zusammen „Party Rock Anthem“. Natürlich zeigten anschließend auch die Jbo-Beginners-Advanced ihr Können. Die Mitglieder dieses Orchesters spielen alle schon seit drei Jahren ihr Instrument und der musikalische Anspruch war hier schon ein wenig höher. Zu hören waren u.a. „Shake it Off“ und „Mercy, Mercy, Mercy“.

 

Die Jbo-Beginners Advanced

 

Das Projekt „Musik macht stark“ wird nach den Sommerferien in das inzwischen fünfte Jahr starten, obwohl es für diesen Projektjahrgang, anders als in den Jahren zuvor, keine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gibt. Die Mittel dafür werden aber aus Spenden und Eigenmitteln des Jbo zur Verfügung stehen. Das Ministerium verlängert das Programm erst ab 2018 und evtl. bestehen dann Chancen, wieder eine Förderung zu erhalten.

(sh)

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