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Einige wenige Restplätze in einzelnen Instrumentengruppen

Im August startete mit dem Beginn des neuen Schuljahres auch die neue Bläserakademie des Jbo in das erste Ausbildungsjahr. Für das neue Angebot hatten sich 20 Kinder angemeldet, die seitdem Instrumentalunterricht in Dreier- und Zweiergruppen oder Einzelunterricht erhalten. Eine gemeinsame Orchesterprobe ergänzt das Ausbildungsangebot.

Durch die Bläserakademie setzt das Jbo den Schlussstein in seinem Ausbildungskonzept. Mit den Bausteinen „Musik macht stark“, der Anfängergruppe Jbo-Beginners-Basic und der Fortgeschrittenengruppe Jbo-Beginners-Advanced verfügt der Verein nun über ein umfassendes Angebot, das eine lückenlose musikalische Ausbildung im Bläserbereich sowie am Schlagwerk ermöglicht. Die Integration von Kindern aus benachteiligten Familien bleibt dabei weiterhin ein Schwerpunkt der Arbeit.

Aktuell nutzen mehr als 50 Kinder das Angebot, im Dezember stößt ein neuer „Musik macht stark“-Jahrgang mit 30 Kindern hinzu. Sie werden dabei von acht ehrenamtlichen und sechs professionellen Lehrkräften ausgebildet. Das Besondere: Zwei der Lehrkräfte stellte das Jbo gemeinsam mit der Musikschule Seelze ein. Diese Kooperation zeigt, dass die Bläserakademie nicht in Konkurrenz zur Musikschule steht. So sieht es auch Musikschulleiter Gunter Geweke: „Wir arbeiten beim Projekt ‚Musik macht stark‘ seit vier Jahren eng und vertrauensvoll mit dem Jbo zusammen. Während die Bläserakademie nur den Bereich der Blasmusik abdeckt, können wir mit einem umfassenden Angebot aufwarten – von der musikalischen Früherziehung über Gesang und Streicher bis hin zu Zupfern. Einen signifikanten Rückgang bei unseren Bläserangeboten konnten wir nicht feststellen. Ich sehe es so: Die Musikschule und das Jbo haben das gleiche Ziel: Sie wollen Kinder an die Musik heranführen. Durch ‚Musik macht stark‘ und die Bläserakademie werden nun noch mehr Seelzer Kinder in den Genuss einer musikalischen Ausbildung kommen. Und das ist gut so.“

Auch Steffen Hospodarz, Initiator der Bläserakademie, betont die gute und harmonische Zusammenarbeit mit der Musikschule: „Wir haben die Bläserakademie gegründet, um das Angebot der Musikschule mit ihren begrenzten Kapazitäten zu ergänzen. Für qualitativ hochwertigen Unterricht setzen wir professionelle Lehrkräfte ein. Klar ist jedoch: Das Jbo organisiert die Bläserakademie auf ehrenamtlicher Basis mit dem Ziel, Kindern ab dem Grundschulalter im Bläserklassenprinzip einen Zugang zur sinfonischen Blasmusik zu ermöglichen. Mehr können wir als Ehrenamtliche nicht leisten. Ein umfassendes und vielfältiges Angebot für eine musikalische Ausbildung kann nur eine funktionierende und gut ausgestattete Musikschule leisten. In Seelzes Musikschule passiert da erfreulicherweise gerade sehr viel. Wir begrüßen und unterstützen das.“

(fm/sh)

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres startete auch die neue Bläserakademie des Jbo in das erste Ausbildungsjahr. Für das neue Angebot hatten sich 20 Kinder angemeldet, die nun Instrumentalunterricht in Dreier- und Zweiergruppen oder Einzelunterricht erhalten. Eine gemeinsame Orchesterprobe ergänzt das Ausbildungsangebot. Die Umstellung wurde notwendig, da inzwischen der dritte Jahrgang von „Musik macht stark“ zu den Jbo-Beginners stößt, und damit die Bandbreite im Ausbildungsstand zu groß wurde. Außerdem endete für den ältesten Jahrgang die Phase der Instrumentenfinanzierung („Musik macht stark II“), in der die Teilnehmer im Prinzip kostenlosen Unterricht erhalten haben. Sie wechseln jetzt in den gebührenpflichtigen Instrumentalunterricht. Auch einige Teilnehmer aus dem mittleren Jahrgang wechseln schon vorab freiwillig in den gebührenpflichtigen Instrumentalunterricht. Die Jbo-Beginners gliedern sich jetzt in eine Anfängergruppe „Basic“ und eine Fortgeschrittenengruppe „Advanced“. Für den Unterricht konnten wir insgesamt sechs neue Lehrkräfte verpflichten und können so alle gängigen Orchesterinstrumente ausbilden. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

Besonders zu würdigen ist die Zusammenarbeit mit der Grundschule Seelze. Hier hat man immer ein offenes Ohr für unsere Wünsche und macht vieles möglich. Trotz Ganztagsbetrieb und eigener Platzprobleme aufgrund starker Schülerjahrgänge verfügen die Jbo-Beginners über eine ausreichende Anzahl von Räumen für den Instrumentalunterricht. Auch für unser angewachsenes Instrumentarium (zwei Schlagzeuge, eine Tuba, Noten und Zubehör) wurde eine Abstellmöglichkeit geschaffen.

Mit der Bläserakademie setzt das Jbo den Schlussstein in seinem Ausbildungskonzept. Mit den Bausteinen „Musik macht stark“, der Anfängergruppe Jbo-Beginners Basic und der Fortgeschrittenengruppe Jbo-Beginners Advanced verfügt der Verein nun über ein umfassendes Angebot, das eine lückenlose musikalische Ausbildung ermöglicht. Die Integration von Kindern aus benachteiligten Familien bleibt dabei weiterhin ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Aktuell nutzen mehr als 50 Kinder das Angebot. Sie werden dabei von sechs ehrenamtlichen und sieben professionellen Lehrkräften ausgebildet.

(sh)

Nachdem die Jbo-Beginners vergangene Woche gerade erst ihr Jahreskonzert hinter sich gebracht hatten, stand am Dienstag, den 21. Juni 2016, schon ein weiterer Auftritt an: Das Orchester hatte sich als „jüngstes Blasorchester Niedersachsens“ bei der Fête de la Musique beworben und bekam tatsächlich die Chance sich bei diesem musikalischen Großereignis zu präsentieren

Die Aufregung war groß, da es der erste wirklich große Auftritt des jungen Ensembles außerhalb von Seelze war. Pünktlich um 15.45 Uhr bauten die rund 30 Kinder ihren Notenständer und Instrumente auf der Bühne vor der Oper auf, um auch dann sogleich mit dem Stück „Trumpet Hero“ loszulegen. Rund 100 Zuhörer standen um die Bühne herum und hörten sich die musikalische Darbietung der Jüngsten im Jugendblasorchester Seelze e.V. an. Nach weiteren Stücken wie „Swing Low, Sweet Chariot“ und „Somewhere over the Rainbow“ beschlossen die Jbo-Beginners ihren 15-minütigen Auftritt mit „New York, New York“.

(an)

60 junge Musiker geben beeindruckendes Konzert

Die Jugendarbeit des Jugendblasorchester Seelze e.V. (Jbo) und des Projekts „Musik macht stark“ trägt beeindruckende Früchte: Fast 60 junge Musiker zwischen acht und elf Jahren standen am Sonntag, den 12. Juni 2016, im Neuen Forum in Seelze auf der Bühne.  Keiner der rund 250 Zuhörer im komplett gefüllten Saal wollte sich das Abschlusskonzert des dritten Projektjahrgangs „Musik macht stark“ und der Jbo-Beginners entgehen lassen: Die Zuhörer, darunter Eltern, Großeltern, Geschwister und Interessierte, sollten nicht enttäuscht werden: Unter der Leitung von Christoph Grages zeigten die beiden Ensembles auf eine beeindruckende Art, wozu bereits die Jüngsten in der Lage sind.

Die Musiker des Konzerts

Jedes Jahr bietet das Projekt „Musik macht stark“ 30 Drittklässlern, die bislang nicht die Möglichkeit hatten, an musikalischer Bildung teilzuhaben, die Erfahrung des ersten Instrumentalunterrichts und erster Erlebnisse im Orchester. Die 26 jungen Musiker spielten bereits erste Stücke wie „Hänschen Klein“ oder „Oh, Susanna“. Aber auch jede Instrumentengruppe spielte kleinere solistische Stücke. Dabei gab es auch was fürs Auge: Die sechs Klarinetten hatten einen Tanz vorbereitet, den sie selbst musikalisch untermalten! Die Probenarbeit war bereits nach einem guten halben Jahr so erfolgreich, dass die Musiker mehrstimmige Stücke zum Besten geben konnten. Belohnt wurden sie mit donnerndem Applaus des Publikums und lauten Zugaberufen. Natürlich hatten die Kinder noch eine Zugabe im Gepäck. Projektkoordinator und -initiator Steffen Hospodarz ergriff zwischenzeitlich das Wort und bedankte sich bei dem ganzen Betreuerteam für dessen tatkräftige Unterstützung. Eine Überraschung hatte er für die 26 Kinder auch dabei: Jedes Kind erhielt eine Teilnehmerurkunde und ein Erinnerungsfoto an das gemeinsame Probenwochenende.

 

Die jungen Musiker haben sogar selbst moderiert

Nach einer kurzen Umbaupause durften die Jbo-Beginners die Bühne betreten. Die Kinder erlernen seit zwei bzw. drei Jahren ihr Instrument im Jbo. Der Erfolg der beständigen musikalischen Arbeit konnte jetzt mit einem eigenen kleinen Konzertprogramm gekrönt werden: Zunächst erklang die Fanfare „Trumpet Hero“. Im Anschluss konnte u.a. bei „Swing Low, Sweet Chariot“ mit dem Fuß mitgewippt und bei „Somewhere over the Rainbow“ geträumt werden. Christoph Grages und die jungen Kinder selbst führten abwechselnd durch das Programm. Das rund 30-minütige Konzert endete mit dem Klassiker „New York, New York“. Auch die 31 Jbo-Beginners hatten sich glänzend präsentiert und wurden mit langanhaltendem Applaus bedacht. Zum Abschluss des gemeinsamen Konzerts durften beide Orchester auch einmal zusammen auf der Bühne stehen und die Zuhörer von der Klanggewalt 60 junger Musiker überzeugen.

 

Die Zuhörer im gut gefüllten Neuen Forum spendeten reichlich Applaus

Das Projekt Musik macht stark wird erfreulicherweise ins vierte Jahr starten, da das Bundesministerium die Förderung für weitere zwei Jahre verlängert hat. Bereits nach dem Konzert konnten interessierte Zweitklässler Instrumente ausprobieren. Nach den Sommerferien wird es weitere „Instrumenten-streichelwiesen“ in den Grundschulen in Seelze, Letter und Lohnde/Almhorst geben und anschließend können 30 Interessierte wieder erste Gehversuche in der Musik machen.

Anknüpfend an den unglaublichen Erfolg dieses Projekts, das bereits 90 Kinder durchlaufen haben, und der ausgezeichneten Weiterführung des Projekts durch das Jugendblasorchester Seelze e.V. (Jbo) bei den Jbo-Beginners, bündelt das Jbo in Kooperation mit der Musikschule Seelze sein Ausbildungskonzept in der Bläserakademie im Jugendblasorchester Seelze. Mehr dazu und wie auch Ihr Kind daran teilhaben kann, finden Sie hier.

(an)

Das Jugendblasorchester Seelze e.V. (Jbo Seelze) bündelt seine Ausbildungsaktivitäten ab August in der Bläserakademie im Jugendblasorchester Seelze. Die Bläserakademie ist als logische Weiterentwicklung der sehr erfolgreichen Jugendarbeit des Vereins zu betrachten. In Kooperation mit der Musikschule Seelze wird eine nachhaltige und ganzheitliche musikalische Ausbildung geboten, aber auch außermusikalische gemeinschaftliche Aktivitäten sollen nicht zu kurz kommen.

 

Initiator Steffen Hospodarz, Musikschulleiter Gunter Geweke und Jbo-Vorsitzender Tom Kruse (v.l.n.r.) freuen sich auf den Start der Bläserakademie

 

In der Bläserakademie durchlaufen die jungen Musiker verschiedene Phasen: Sie steigen wie bisher mit Musik macht stark ein, erhalten dort kostenlosen Instrumentalunterricht und nehmen an der wöchentlichen Orchesterprobe teil. Nach neun Monaten wechseln die Grundschüler dann zu den Jbo-Beginners Basic. In dieser Orientierungsphase bleiben der Gruppenunterricht sowie die Teilnahme an der Orchesterprobe weiterhin kostenlos. Sobald der entsprechende Leistungsstand erreicht ist, bieten die Jbo-Beginners Advanced (Arbeitstitel) die Möglichkeit, auf einem fortgeschrittenen Niveau Orchestererfahrung zu sammeln. Außerdem besteht in dieser Qualifizierungsphase die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen professionellen Instrumentalunterricht in Kleingruppen oder auch Einzelunterricht zu erhalten.

Nach dem Durchlaufen der Bläserakademie haben die jungen Musiker die Chance, bei den Jbo-YoungStars, dem Jugendorchester im Jbo Seelze, mitzuspielen. Auf lange Sicht ist auch ein Einstieg ins große sinfonische Blasorchester des Vereins, das Modern Sound[s] Orchestra (Ober- und Höchststufe), möglich.

Der Initiator der Bläserakademie im Jugendblasorchester Seelze, Steffen Hospodarz, erklärt, wie es zur Gründung kam: „Mit Musik macht stark befinden wir uns inzwischen im dritten Jahr. Dieses vom Bund geförderte Projekt wird, wie wir kürzlich erfahren haben, noch über 2018 hinaus fortgesetzt. In jedem Jahr kommen neue Musiker zu den Jbo-Beginners, um ihre Ausbildung bei uns fortsetzen. Darüber freuen wir uns sehr. Aber: Sowohl musikalisch als auch von den Kapazitäten (Räume, Gruppengrößen etc.) erreichen wir damit unsere Grenzen. Da war es der naheliegendste Schritt, unser Ausbildungskonzept weiterzuentwickeln. Das Ergebnis ist die Bläserakademie.“

Das Konzept der Bläserakademie ist einzigartig in der regionalen Musiklandschaft. Es berücksichtigt ausgewogen die Interessen aller Beteiligten und gibt Kindern und Jugendlichen eine musikalische Heimat in einer tollen Gemeinschaft. Hospodarz verrät: „Für das kommende Schuljahr erarbeiten wir gerade auch ein Angebot von Freizeitaktivitäten außerhalb der musikalischen Arbeit, um die Gruppe weiter zu festigen.“

(fm/sh)

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