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Mit rund 70 jungen Musikerinnen und Musikern startete die Bläserakademie im Jugendblasorchester Seelze e. V. (Jbo) am 25. Mai 2018 in ihr Probenwochende. Die Acht- bis Dreizehnjährigen probten dort intensiv und aus dem Alltag herausgelöst im Instrumentalunterricht und in Orchesterproben. Helferinnen und Helfer aus dem Jbo sorgten neben Verpflegung auch für Unterhaltung, die allen gerecht wird. So wurden spätestens bei der abenteuerlichen Übernachtung in Klassenräumen neue Freundschaften geschlossen.

Auch musikalisch hat sich die dreitägige Vorbereitungszeit auf das Konzert am 24. Juni gelohnt: Die Konzertsimulation am Sonntag wurde mit Bravour gemeistert.

In dem Orchester des Projekts „Musik macht stark“ standen nach nur vier Monaten an ihren Instrumenten die Stücke „Doodle All Day“, „Hänschen klein“ und auch das schon zweistimmige „London Bridge“ auf dem Programm.

Die Jbo-Beginners Basic hatten den jamaikanischen „Bananenboot-Song (Day-O)“, das besinnlichere „Amazing Grace“ und das Trompeten-Solostück „Trumpet Hero“, das an „Smoke on the Water“ erinnert, vorbereitet. Damit zeigte die zweitjüngste Gruppe in der Bläserakademie eindrucksvoll, wie sich ein Orchesterklang entwickelt, wenn man seit etwa zwei Jahren zusammenspielt und Stücke erarbeitet, bei dem jedes Instrument seine eigene Stimme hat.

Zum Abschluss füllten die Jbo-Beginners Advanced mit dem Klang ganz aktueller Stücke wie „Havana“ und „Despacito“ sowie Melodien aus „Fluch der Karibik“ die gesamte Aula der Herschelschule in Hannover.

Für das Konzert am Sonntag, den 24. Juni 2018, um 16:00 Uhr im Neuen Forum des Schulzentrum Seelze können unter der Leitung von Jens Enders und Arne Pünter Sie sich auf noch weitere Stücke freuen, denen bis zum Konzert der letzte Schliff gegeben wird. Einlass ist ab 15:30 Uhr von der Grand-Couronne-Allee aus, der Eintritt ist frei.

(sm)

Ende April 2018 kam die Zusage: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert auch weiterhin unser Projekt „Musik macht stark“. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Fast 60 junge Musikerinnen und Musiker, ausgestattet mit dem Anlass entsprechender Kopfbedeckung, präsentierten am 13. Dezember weihnachtliches Programm im gut gefüllten Forum des Schulzentrums Seelze.

Die Jbo-Beginners Basic, die jüngere der beiden Orchestergruppen, starteten schwungvoll mit den englischen Weihnachtsliedern „Jingle Bells“, „Up on the Housetop“ und „We Wish You a Merry Christmas“.

 

Die Jbo-Beginners eröffneten das Konzert schwungvoll mit ihrem Dirigenten Arne Pünter



Drei Instrumentalgruppen gestalteten einen abwechslungsreichen Zwischenteil: Mit jedem Lied der Flötistinnen Melina, Leonie und Amy sowie Lehrerin Anna Rheinländer – „Alle Jahre wieder“, „Lasst uns froh und munter sein“ und „O du fröhliche“ – kamen immer mehr Zuhörer Leonies Aufforderung aus der Anmoderation nach, mitzusingen. „Fröhliche Weihnachten überall“ wünschten Lisa, Romy und ihre Klarinettenlehrerin Jill Höhlein dem Publikum, wonach Arne Pünters Saxophongruppe, bestehend aus Jannis, Solara und Ilayda, das beim Schülervorspiel im September versprochene Thema aus dem „Rosaroten Panther“ darbot.

 

V.l.n.r.: Melina, Leonie und Amy mit Lehrerin Anna Rheinländer an der Flöte...
...Lisa und Romy mit Lehrerin Jill Höhlein an der Klarinette...
...und Jannis, Solara und Ilayda mit Lehrer Arne Pünter am Saxophon.



Arrangeur Micheal Sweeney bearbeitet eine Vielzahl bekannter Lieder, unter anderem Weihnachtslieder für verschiedene Ausbildungsstände. So konnte neben den Jbo-Beginners Basic auch das fortgeschrittene Orchester, die Jbo-Beginners Advanced, mit „Rudolph the Red-Nosed Reindeer“ und „Let it Snow“ Musik präsentieren, die sie an ihrem momentanen Stand abholte und ihnen die Gelegenheit gab, die nächsten Schritte in ihrer musikalischen Entwicklung zu meistern.

 

Unter der Leitung von Jens Enders zeigten die Jbo-Beginners Advanced ihr Können

 

Die Orchestersprecher bedankten sich mit kleinen Geschenken bei allen Lehrkräften, die die Schülerinnen und Schüler der Bläserakademie im Jahr 2017 begleitet hatten. Bevor es für die Eltern dann Gelegenheit zu Gesprächen untereinander und mit den Lehrkräften gab, forderte das Publikum noch eine Zugabe. Dafür hatten die Jbo-Beginners Advanced Modernes im Gepäck: Mit „Shake it Off“ fand der Konzertabend einen mitreißenden Abschluss, der mit entsprechendem Applaus belohnt wurde.

 

Die Kinder und Lehrkräfte der Bläserakademie wünschen frohe Weihnachten!

(sm)

Am Black Friday spendete der dm-drogerie markt Deutschland 5% des Tagesumsatzes an die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Und die Seelzer Filiale spendete an unser Projekt „Musik macht stark"!

Am vergangen Mittwoch fand dann die Spendenübergabe an der Hannoverschen Straße statt – 747,63 EUR waren am 24.11.2017 zusammengekommen. Filialleitung und anwesende Mitarbeiter überreichten die Spende an Steffen Hospodarz, Initiator und Koordinator von „Musik macht stark“ sowie an einige der Projektkinder.

(fm)

Die Schülerinnen und Schüler der Bläserakademie präsentierten am Mittwoch, 27. September 2017, in einem Vorspiel den Ausbildungsstand ihrer Unterrichtsgruppen. Steffen Hospodarz erläuterte zur Begrüßung im Neuen Forum in Seelze: „Die Gelegenheiten, Musik zu präsentieren, sind für jüngere Musikgruppen meist nicht so zahlreich. Mit diesem Vorspiel wollen wir ihnen eine weitere Möglichkeit bieten, Bühnenpräsenz zu erlernen und ihre musikalischen Fortschritte in Kleingruppen darzubieten. So bekommen auch die Eltern und interessierte Vereinsmitglieder einen genaueren Einblick in die musikalische Arbeit der Bläserakademie.“ Auch für die Jbo-Beginners ist es eine ganz neue Erfahrung, ihren Mitspielenden aus dem Publikum heraus zuzuhören und so auch ganz anders ihren eigenen Auftritt zu reflektieren. So wurde entdeckt, dass alle mit der eigenen Leistung meist unzufriedener sind als die Zuhörerschaft, der Umgang mit einem Mikrophon entscheidend für die Verständlichkeit der Moderation ist und wie besonders der Moment direkt nach dem letzten Ton ist.

Das Klarinettenquintett spielte „Swing Marsch“ und „What Shall We Do With the Drunken Sailor“



Das Vorspiel startete auf hohem Niveau: Laura interpretierte, gemeinsam mit ihrer Lehrerin Anna Rheinländer, eine Gavotte von Gossec aus dem Heft „High Performance Flute“. Es folgte ein lyrisches Klarinettenduett, in dem Juliane die Melodie aus dem Largo aus Dvořák neunter Sinfonie „Aus der neuen Welt“ spielte, während Lara-Joy die gesamte Orchesterbegleitung übernahm.

Ganz professionell zeigte sich Noah am Euphonium: Er trat mit „haTikwa“, der israelischen Nationalhymne, nicht nur solistisch auf, sondern hatte auch noch eine Zugabe vorbereitet, die selbst seinen Lehrer Arne Wulff überraschte. Mit dem Thema aus „Wilhelm Tell“ leitete er zu dem zweistimmigen Stück „Blues Band“ über, präsentiert von Charlotte, Ivan und Laura an der Trompete.

Am selben Instrument spielten Esra, Manuel und Savan nicht nur das selbst zusammengestellte „Beginners-Medley“ aus den drei Lieblingsstücken der Vortragenden, sondern auch das von den Hannover 96-, Katzen- und Pferdeliebhabern selbst komponierte Stück „96-Katze-Pferdreiten“ – ein wahrhaft zeitgenössisches Stück mit Spezialeffekten wie Klopfen auf dem Mundstück oder Klappern mit herausgedrehten Ventilen, das sich hinter den zeitgenössischen Stücken „A Little Suite of Horror“ (YoungStars) und „The Fly" (MSO) nicht verstecken muss. Mit „altbekannten Essential-Elements-Hits“ wartete sodann die jüngste Gruppe des Nachmittags auf: Die Saxophonistinnen Chiara, Natalia und Viona trugen mit ihrem Lehrer Arne Pünter „Au claire de la lune“, „London Bridge“, „Oh Susanna“ und den „Hard Rock Blues“ vor.

Die Tubisten gaben einen Walzer zum Besten



„Viva la musica“ könnte nicht nur als Motto des Schülervorspiels gelten, sondern wurde auch von Leonie, Melina und Lehrerin Anna Rheinländer an der Querflöte aufgeführt, gefolgt von den Stücken „Swing Marsch“ und „What Shall We Do With the Drunken Sailor“, für das die fünf Klarinettistinnen Annkathrin, Emelie, Leonie N., Leonie S. und Nicole kurzerhand Schlagzeuglehrer Simon Schröder als Begleitung gewinnen konnten.

Nach einer Umbaupause konnten auch die größten Instrumente - Aleksa, Constantin und Kimberly mit ihrem Lehrer Steffen Hospodarz an der Tuba - einen Walzer von Moritz Vogel aus dem 19. Jahrhundert darbieten.

Ilayda und Jannis folgten gemeinsam mit Arne Pünter mit typischen Blues-Klängen am Altsaxophon. Wir dürfen uns schon auf das Thema aus „Der rosarote Panther“ freuen, das ebenfalls mitten in der Vorbereitung steckt. Mit weichem Klang und melodiöser dynamischer Gestaltung meisterte sodann Johannes an der Posaune das Solostück „Excursion“ von Timothy Johnson mit CD-Begleitung. „Das ist voll schön!“, war schon bei der Einspielprobe von den anderen Jbo-Beginners zu hören.

Bluesklänge waren von den Saxophonisten zu hören



Johanna, Lisa und Romy führten an der Klarinette mit Mancinis träumerischem „Moon River“ das einzige dreistimmige Stück des Vorspiels auf, bevor Jordan, Tobias und Saranya das Publikum „Unter Palmen“ und mit dem „Buck and Wing Dance“ mit fröhlichen Trompetenklängen in die Herbstferien verabschiedeten.

Direkt nach jedem Auftritt war die Aufregung natürlich noch groß. Daher durfte der verdiente Schlussapplaus nicht fehlen, den alle Instrumentalschülerinnen und -schüler mit ihren Lehrkräften gemeinsam auf der Bühne nun auch wirklich genießen konnten.

Vielleicht erinnert sich jemand: Das letzte Vorspiel im Verein fand im Februar 2006 mit acht Schülerinnen und Schülern statt. Mit nun 32 teilnehmenden Jbo-Beginners ergab sich ein richtiges Konzertprogramm und auch das Publikum passt lange nicht mehr in die Vereinsscheune. Alle sind sich einig, dass solch ein Vorspiel wieder ein fester Bestandteil im Jahresprogramm werden soll.

(sm)

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